In der Ära Schröder sagte mir einmal ein münchner CSU-Stadtrat, das Problem sei, Schröder mache die Politik der CDU/CSU und daran gäbe es für ihn als Oppsoition eigentlich nichts auszusetzen. Hier klang ehrlicher Respekt vor dem politischen Gegner und (wenn auch im privaten Rahmen) das Eingeständnis mit, dass man es selbst nicht besser könne. Weiter lesenMein Senf zur Tagespolitik: Präsidentschaftsnachfolge
an Bischöfe der ganzen Welt (derzeit noch hauptsächlich aus den USA), die der Kirche wohl mehr schaden als Gewinn bringen …
Website mit Tagen, Stunden und Sekunden der verbleibenden Amtszeit
Folgendes Zitat des Hl. Johannes Eudes übersteht die Seite als Leitsatz:
Überall wird der Ruf nach Bildung lauter, doch was darunter verstanden wird, dazu schweigen die Stimmen. Meist mündet der Ruf nach Bildung in finanziellen Forderungen und dort, so scheint es, versumpft er.
Doch erst einmal eine allgemeine Frage: Was ist Bildung eigentlich, und wie kann man sie den fördern? Weiter lesenBildung
Nicht erst seit es in Deutschland immer gefährlicher scheint den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, zählen Diskussionen über Ethik zu den beliebtesten Themen an Stammtischen und in den Medien. Meist wird dabei der Ruf nach einer Besinnung auf traditionelle Werte des Abendlandes laut, worunter sich aber konkret kaum jemand etwas vorstellen kann. Noch diffuser wird es, wenn in diesem Kontext das Wort „christlich“ fällt …
Über das Thema der Abtreibung ist viel gesprochen und geschrieben worden, aber dennoch halte ich das Thema für immer wieder bedenkenswert. Dass die Position der Kirchen den meisten bekannt sein wird, setze ich voraus, sie gleicht sich in allen großen Konfessionen und ist auch geschichtlich durchgängig belegt. In der Katholischen Kirche hat Papst Johannes Paul II in der Enzyklika „Evangelium Vitae“ verbindlich folgendes formuliert:
Seit der Rücknahme der Exkommunikation von Bischöfen der „Piusbruderschaft“ ist selbige ständig in den Medien präsent. Da fragt man sich doch, ob derartig viel Werbung denn wirklich nötig ist.
Diese Szene soll den amerikanischen Präsidenten bei der Annahme einer vom Papst überreichten Anti-Abtreibungsbroschüre darstellen:
Die Zukunft des Web liegt im Dreidimensionalen. Auch wenn der „Second Life®-Hype“ nachgelassen hat, dürfte daran kein Zweifel bestehen, denn mit steigenden Netzwerk- und Computerleistungen wird die Schnittstelle der modernen Technik zu menschlicher Sinneswahrnehmung immer optimaler auf den Nutzer hin zugeschnitten werden.
Ein etwas verspätetes Fundstück zum „Vatertag“ hat mich in einer großen Münchner Tageszeitung überrascht: Selten habe ich etwas gelesen, was den Begriff des „Pseudo-Intellektuellen“ derartig auf den Punkt bringt.
Spätestens seit dem Verschwinden traditionsreicher Zeitungen vom US-Markt, sieht sich die Journalismusbranche einer völlig neuen Situation gegenüber. Noch heute gelten Probleme und Katastrophen als Garant für hohe, mit steigenden Einnahmen verbundene Auflagen – die Nachricht eigener wirtschaftlicher Schwierigkeiten hat jedoch einen bitteren Beigeschmack.